Minimal Invasive Surgical Techniques (MIST): wie relevant ist der ganze Mist?

Christopher Netsch,Andreas J. Gross,Thomas RW Herrmann, Jonas Herrmann, Benedikt Becker

Aktuelle Urologie(2024)

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摘要
Zusammenfassung Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der wachsenden Nachfrage nach BPH-Behandlungen wurden innovative Technologien entwickelt, die eine zügige Erholung, Symptomlinderung, geringe Komplikationsraten sowie die Durchführung des Eingriffs ambulant und teilweise unter lokaler Betäubung ermöglichen. Das Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die Ergebnisse der funktionellen Miktionsparameter und der sexuellen Funktion neu entwickelter minimalinvasiver chirurgischer Therapien (MIST) zur Behandlung der BPH zu beschreiben. Diese werden in primär ablative (Aquaablation [Aquabeam]), nicht-ablative (Prostata-Harnröhren-Lifting-Verfahren [PUL, Urolift], temporär implantierbare Körbchen [iTind]), und sekundär ablative Verfahren (konvektive Wasserdampfablation, Rezum, Prostataarterienembolisation [PAE]) unterschieden. Alle MIST-Technologien haben die medizinische Versorgung der BPH mit der Erhaltung der Ejakulation vorangetrieben. Langzeitdaten, die sich speziell mit Reinterventionsraten und den Erhalt der funktionellen Miktionsparameter beschäftigen, sind derzeit jedoch noch eine Seltenheit. Trotz vielversprechender Daten aus den Zulassungsstudien sowie aus randomisierten Studien, zeigen alle MIST-Therapien auch schwerwiegende Komplikationen. Patienten, die für eine solche Methode vorstellig werden, müssen über die Unterlegenheit im Gegensatz zu den etablierten transurethralen Verfahren wie die TUR-P und die Enukleation umfassend aufgeklärt werden.
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