Diagnoseverz?gerung, komorbide Hidradenitis suppurativa und die prognostische Bedeutung bakterieller Kulturen bei Folliculitis decalvans: eine Kohortenstudie

JOURNAL DER DEUTSCHEN DERMATOLOGISCHEN GESELLSCHAFT(2023)

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摘要
HintergrundFolliculitis decalvans (FD) ist eine primare neutrophile vernarbende Alopezie, die haufig zu irreversiblem Haarverlust fuhrt. Daten zu Epidemiologie, klinischen Merkmalen, Folgen und prognostischen Faktoren sind nur eingeschrankt verfugbar.ZielDie Beurteilung einer Patientenkohorte mit FD sowie die Charakterisierung schwerer Krankheitsverlaufe und prognostischer Faktoren, die eine Remission verhindern.Patienten und MethodenDiese retrospektive Kohortenstudie umfasste 192 Patienten, bei denen zwischen 2010 und 2020 an einem tertiaren Zentrum eine FD diagnostiziert und die mindestens sechs Monate nachverfolgt wurden.ErgebnisseDie Diagnose wurde im Mittel um 22,2 (+/- 29,7) Monate verzogert gestellt. Komorbide Erkrankungen mit Okklusion der Haarfollikel waren haufig. In 45,6% der Falle waren Bakterienkulturen positiv, am haufigsten mit Staphylococcus (S.) aureus. Schwere Krankheitsverlaufe waren mit komorbider Hidradenitis suppurativa und positiver Bakterienkultur, insbesondere S. aureus, assoziiert. Bei 50,7% der Patienten kam es zu vollstandiger Remission: Bei 32% innerhalb der ersten sechs Monate der Behandlung und bei 18,7% wahrend der Nachkontrolle. Rezidive waren haufig. Negative Prognosefaktoren bezuglich der Remission waren jungeres Alter und positive Bakterienkultur.SchlussfolgerungenEs besteht Bedarf hinsichtlich der Ausbildung von Dermatologen, um die Diagnoseverzogerung zu reduzieren. Das Screening von FD-Patienten auf komorbide Hidradenitis suppurativa und Bakterienkulturen sind wichtig fur die Behandlungsplanung.
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