Stromale und intratumorale T-Zellinfiltration in Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs

Laryngo-rhino-otologie(2023)

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摘要
Wir untersuchten die prognostische Bedeutung der T-Zellinfiltration in Plattenepithelkarzinome aus dem Kopf-Hals-Bereich (HNSCC). Mit gefrorenem Frischgewebe von 84 Patienten wurde eine Mehrfach-Immunfluoreszenzfärbung unter Verwendung von Antikörpern gegen CD3, CD8, FoxP3 sowie Cytokeratinen angefertigt. So konnte in einem einzigen Gewebedünnschicht pro Tumor die Infiltration durch zytotoxische T-Zellen, T-Helferzellen und regulatorische T-Zellen sowohl in das Tumorstroma als auch in die epithelialen Tumorzellnester untersucht werden. Die Evaluation der T-Zellinfiltration erfolgte automatisiert und computerbasiert mit der Software StrataQuest. Zusätzlich wurden immunhistochemische p16-Färbungen angefertigt. Das Tumorstroma war durch alle T-Zellsubtypen [zytotoxische T-Zellen (CD3+CD8+FoxP3-), T-Helferzellen (CD3+CD8-FoxP3-), regulatorische T-Zellen (CD3+CD8-FoxP3+)] signifikant stärker infiltriert als die Tumorzellnester (p<0,001). Die T-Zelldichten in den Tumorzellnestern der p16-negativen (n = 76) HNSCC waren signifikant niedriger als die der p16-positiven (n = 8) Gewebe (p<0,01). Für die p16-negativen Tumorgewebe zeigte sich eine Korrelation der klinisch-pathologischen Parameter T- und N-Stadium mit den T-Zellinfiltrationsparametern. In der univariaten überlebenszeitanalyse der Patienten mit p16-negativen HNSCC war ein höherer prozentualer Anteil von regulatorischen T-Zellen im Tumorstroma mit einem signifikant besseren Gesamtüberleben (OS) als auch progressionsfreien überleben (PFS) assoziiert (p > 0,05). Dieser Zusammenhang war auch in einer multivariaten Cox-Regression statistisch signifikant (Hazard Ratio für das OS 2,7, p < 0,05; Hazard Ratio für das PFS = 2,3, p <0,05).
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t-zellinfiltration,kopf-hals-bereichs
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