Verwendung der Transimpedanzmatrix zur intraoperativen Schätzung der Elektrodenposition und zum postoperativen Monitoring von Lageveränderungen

Laryngo-rhino-otologie(2023)

引用 0|浏览0
暂无评分
摘要
Bei Cochlea Implantationen hat sich gezeigt, dass die Transimpedanzmatrix (TIM) sehr effizient Fehllagen des Elektrodenträgers nachweisen kann (Klabbers et al. 2021, Hoppe et al. 2022). Ferner hat sich gezeigt, dass die Insertionstiefe des Elektrodenträgers prinzipiell aus der TIM abgeleitet werden kann (Aebischer et al. 2021). Basierend hierauf haben Schraivogel et al. (2022) mithilfe eines multiparametrischen Mixed Model unlängst postoperative Lageverschiebungen vermutet. In der folgenden Studie wird dem methodischen Ansatz von Hoppe et al. (2022) gefolgt, bei dem nicht direkt die Transimpedanzen, sondern die Phasen der Gradienten untersucht werden. Es sollte dabei geprüft werden, wie genau auf diesem Wege die Insertionstiefe geschätzt werden kann und ob allein aus dem Vergleich der intraoperativen und postoperativen Messungen der TIM postoperative Lageverschiebungen beobachtet werden können. Für 27 Patienten wurden TIM gemessen und bei 19 davon wurden neben intraoperative auch postoperative TIMs (mind. 3 Monate) gesammelt. Alle diese Patienten wurden mit einem CI622 der Firma Cochlear ltd. Implantiert. Postoperativ erfolgte eine Röntgenaufnahme nach Stenvers und Bestimmung der Insertionstiefe. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass durch den Mittelwert der Gradientenphasen die Insertionstiefe präzise geschätzt werden kann (26°±35°). Es zeigte sich zudem, dass die geschätzte Insertionstiefe des Elektrodenträgers postoperativ signifikant im Mittel um -24°±10° abnahm. Dies deutet an, dass die Elektrodenlage postoperativ Veränderungen erfährt. Neben der Möglichkeit eines negativen Driftes, könnte es sich hierbei z.B. auch um eine Expansion zur lateralen Wand handeln.
更多
查看译文
关键词
schätzung der elektrodenposition
AI 理解论文
溯源树
样例
生成溯源树,研究论文发展脉络
Chat Paper
正在生成论文摘要