Genome Editing Tools und ihr Einsatz in der experimentellen Augenheilkunde

Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde(2017)

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ZusammenfassungNeue molekularbiologische Werkzeuge revolutionieren zurzeit die Genomchirurgie (genome editing) mit weitreichendem Einfluss auch auf die experimentelle Augenheilkunde. Neben den bereits etablierten Systemen wie den Zinkfingernukleasen (ZFN) oder Transcription-activator-like-Effector-Nukleasen (TALEN) sind es insbesondere die CRISPR-/Cas-Systeme (CRISPR: clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas: CRISPR-associated), die überraschend einfach einen gezielten und präzisen Schnitt im Genom lebender Zellen ermöglichen. Dieser DNA-Doppelstrangbruch wird in der Zelle mittels NHEJ (non-homologous end joining) oder HDR (homology directed repair) repariert und kann ausgenutzt werden, um ein defektes Gen zu deaktivieren oder mithilfe einer korrekten Gensequenz zu reparieren. Die Genome-Editing-Technologie eröffnet damit bisher ungeahnte Möglichkeiten in der Grundlagenforschung, Biotechnologie, biomedizinischen Forschung bis hin zu ersten klinischen Anwendungen. Neurodegenerative Erkrankungen der Netzhaut stehen dabei aufgrund der guten Zugänglichkeit und des Immunprivilegs des Auges mit im Fokus des Interesses von Forschern und Firmen.
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