Virale anteriore Uveitis

Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde(2022)

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ZusammenfassungVirale anteriore Uveitiden (AU) lassen sich anhand der charakteristischen Befundkonstellationen (Vorderkammerreiz, Morphologie der Keratopräzipitate, Ausmaß des IOD-Anstiegs im Schub) oft gut klinisch differenzieren. Bei differenzialdiagnostischen Schwierigkeiten hilft die Vorderkammerpunktion mit Durchführung einer virusspezifischen PCR und/oder die Antikörperbestimmung (Goldmann-Witmer-Koeffizient), wobei beide Techniken spezifisch sind, aber keine absolute Sensitivität besitzen. Therapiert wird bei HSV, VZV und CMV immer kombiniert antiviral und antiinflammatorisch sowie ggf. drucksenkend, wohingegen für die Rubella-assoziierte AU kein spezifisches Virustatikum existiert und Steroide aufgrund der unerwünschten Wirkungen äußerst zurückhaltend eingesetzt werden sollten. Problematisch bei allen Formen der viralen AU ist das Risiko der Sekundärglaukomentwicklung im Falle rezidivierender Episoden, das nicht selten operativ behandelt werden muss.
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