Schließungsstudien von Aerosol/Wolkenwechselwirkungen anhand von Lidar- und Radarbeobachtungen während MOASiC

crossref(2021)

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摘要
<p>W&#228;hrend MOSAiC (Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate) wurden verschiedene Aerosol- und Wolkentypen mit einem Mehrwellenl&#228;ngen-Polarisations-Raman-Lidar (Polly-XT) der OCEANET-Atmosphere-Plattform und mit dem KAZR-Wolkenradar der ARM (Atmospheric Radiation Measurement user facility) an Bord des Eisbrechers POLARSTERN beobachtet. Im Winterhalbjahr (2019/20) wurden daf&#252;r in der zentralen Arktis regelm&#228;&#223;ig Aerosole in Oberfl&#228;chenn&#228;he bis in 4-6 km H&#246;he (arktischer Dunst) und in der oberen Troposph&#228;re und unteren Stratosph&#228;re (Waldbrandrauch, bis in 18 km H&#246;he) beobachtet. Neu entwickelte Methoden der Fernerkundung erm&#246;glichen die Bestimmung der Konzentrationen von Wolkenkondensationskernen (CCNC), der Wolkentr&#246;pfchenanzahl (CDNC), der eiskeimbildenden Partikel (INPC) und sogar, mit Hilfe von Dopplerradarbeobachtungen, der Eiskristallzahl (ICNC). Gleichzeitig sind Profile der relativen Luftfeuchtigkeit und der Temperatur aus Raman-Lidar, Mikrowellen-Radiometer und Radiosondierungen verf&#252;gbar. Mit Hilfe dieses einzigartigen Datensatzes pr&#228;sentieren wir eine Aerosol-Wolkenschlussstudie, in der wir zeigen, dass CCNC und CDNC sowie INPC und ICNC miteinander verkn&#252;pft werden k&#246;nnen. Die Ergebnisse k&#246;nnen verwendet werden, um zu testen, welche CCN- und INP-Parametrisierungen (aus idealisierten Labormessungen) im arktischen Regime am besten zutreffen.&#160;<br>In Anlehnung an diese Methoden werden im zuk&#252;nftigen Projekt SCiAMO (Smoke Cirrus interaction in the Arctic during MOSAiC) etwa 65 beobachtete Zirren im Hinblick auf Eisnukleationsprozesse in Abh&#228;ngigkeit vom Auftreten von Rauchpartikeln in der Winter- und Sommersaison analysiert und verglichen.</p>
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