In‐situ U‐Wert‐Messung – Teil 1: Vergleich von Verfahren und Einflüsse in Heizkammerversuchen

Bauphysik(2023)

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Abstract U‐Wert‐Messungen vor Ort eigenen sich für opake Bauteile unbekannter Konstruktion, bei denen eine zerstörungsfreie Aussage zu den thermischen Eigenschaften, z. B. für Sanierungsmaßnahmen erforderlich ist. In‐situ U‐Wert‐Messungen sind Gegenstand zweier abgeschlossener Forschungsprojekte aus Deutschland und der Schweiz. Im vorliegenden Teil 1 werden die Ergebnisse des Projektes „LivingLab – Gebäudeperformance” an der Bergischen Universität Wuppertal vorgestellt. Ziel dieses Teilprojektes ist, Einflüsse auf in‐situ U‐Wert‐Messverfahren für Mauerwerkskonstruktionen in einem Heizkammerverfahren unter kontrollierten Bedingungen herauszuarbeiten. Es kann gezeigt werden, dass bei Wärmeflussverfahren mit langer Messdauer die Größe der Platten und ihre Positionierung in Bezug auf ein Fugenraster keine messbaren Unterschiede ergeben. Bei ungedämmten Konstruktionen werden mit diesem Verfahren tendenziell geringere U‐Werte, bei gedämmten Konstruktionen höhere U‐Werte gemessen als bei bekanntem Materialaufbau berechnet. Vergleichend werden Kurzzeitmessungen mit der sog. „Rapid U‐Value‐Messtechnik (Rapid‐U)” durchgeführt. Es zeigen sich größere Streuungen der Ergebnisse und höhere U‐Werte als beim Wärmeflussverfahren. In Teil 2 wird ein Forschungsprojekt aus der Schweiz vorgestellt, in dessen Rahmen eine praxisorientierte Anwendungshilfe für in‐situ U‐Wert‐Messungen erstellt wird. Als Basis dienen In‐situ‐Messungen mit drei unterschiedlichen Geräten und vergleichende Labormessungen.
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vergleich von verfahren,teil,einflüsse
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