Prostataarterienembolisation (PAE) zur Behandlung des benignen Prostatasyndroms – Mittelfristiger Effekt der Therapie

Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich(2022)

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Zusammenfassung Die benigne Prostatavergrößerung stellt eine der häufigsten Erkrankungen des Mannes dar und geht häufig mit Beschwerden des unteren Harntrakts aufgrund der Obstruktion (LUTS/BPO) einher, wobei im Alter von 60 Jahren bereits mehr als 50 % der Männer betroffen sind. Bei unzureichendem Ansprechen des benignen Prostatasyndroms (BPS) auf eine medikamentöse Therapie wird ein chirurgisches Vorgehen empfohlen. Aufgrund der Morbidität der operativen Methoden wurde eine Reihe minimal-invasiver Eingriffe entwickelt, hierzu zählt auch die Prostataarterienembolisation (PAE). Bisher wurde als Hauptnachteil der PAE ein Mangel an zuverlässigen mittel- bis langfristigen Nachbeobachtungsdaten angesprochen. Wir konnten nun in unserer randomisierten kontrollierten Studie in St. Gallen zeigen, dass eine Verringerung der LUTS/BPO auch 24 Monate nach der PAE festgestellt werden kann und dass die PAE im Vergleich zur TURP mit deutlich weniger unerwünschten Ereignissen verbunden ist. Allerdings sind die Verbesserungen der von den Patienten berichteten Ergebnisse und funktionellen Parameter nach TURP ausgeprägter. Die PAE stellt somit für einen relevanten Anteil der Patienten keine endgültige Behandlung dar. Dies sollte bei der Patientenauswahl und -beratung berücksichtigt werden. Zusammenfassend stellt die PAE eine Option für Männer dar, die eine minimal-invasive Behandlung anstreben und Ergebnisse akzeptieren, die denen invasiverer chirurgischer Behandlungen unterlegen sind.
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关键词
Benign prostatic hyperplasia,Lower urinary tract symptoms,Minimally invasive treatment,Embolization of the prostate,Transurethral surgery,Safety,Efficacy,Randomized trial
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