Update Mammakarzinom 2020 Teil 5 – Einführung von Substanzen aus der metastasierten Therapiesituation in die frühe Therapiesituation

Senologie - Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie(2021)

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ZusammenfassungBei neuen Therapieansätzen des Mammakarzinoms sind insbesondere bei Patientinnen mit HER2-positivem und HER2-negativem/hormonrezeptorpositivem (HR+) Mammakarzinom in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gesehen worden. Bei HER2-positiven Tumoren müssen in dem Zusammenhang Pertuzumab, T‑DM1, Neratinib und bald auch Tucatinib und Trastuzumab-Deruxtecan (beide in Europa noch nicht zugelassen) genannt werden. Bei den Patientinnen mit HER2−/HR+-Mammakarzinom sind insbesondere die CDK4/6-Inhibitoren und der PIK3CA-Inhibitor Alpelisib zu nennen. Weitere, neue Therapien wie Akt-Kinase-Inhibitoren und orale SERDs (selective estrogen receptor down-regulators) werden bereits in laufenden klinischen Studien untersucht. Nicht nur bei den HER2-positiven Tumoren halten die Therapien Einzug in die kurative, (neo-) adjuvante Therapiesituation, sondern es wurde nun eine erste positive Studie mit Abemaciclib in der adjuvanten Situation vorgestellt. Bei Patientinnen mit einem triple-negativen Mammakarzinom ist nach vielen Jahren mit negativen Studienergebnissen mit dem Trop-2-Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (antibody drug conjugate, ADC) Sacituzumab-Govitecan eine randomisierte Studie veröffentlicht worden, die einen deutlichen Therapiefortschritt bedeuten kann. Diese Übersichtsarbeit beschreibt die neuesten Entwicklungen beim Mammakarzinom nach dem ESMO-Kongress 2020.
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