Delirprävention und -management

Lars Krüger,Christina Bolte, Mandy Fröhlich,Kristina Heide,Jana Schumacher,Anne Oldag, Björn Wolter, Hanni Lauenroth,Franziska Wefer

Pflege(2022)

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Zusammenfassung. Hintergrund: Im Oktober 2018 wurde ein Projekt zur Umsetzung eines Delirmanagements in einem Universitätsklinikum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen initiiert. Im Rahmen eines multiprofessionellen Ansatzes wurde der aus hochschulisch qualifizierten Pflegenden bestehende Arbeitskreis Evidence-based Nursing (AK EBN) in dieses Projekt eingebunden. Problemstellung und Zielsetzung: Ziel des AK EBN war herauszufinden, welche nicht-pharmakologischen Maßnahmen zur Delirprophylaxe wirksam sind und welchen Einfluss diese auf die Delirrate von Patient_innen im Krankenhaus haben. Methode: Die Bearbeitung der Fragestellung erfolgte nach der EbN-Methode. Es wurden das PIKE-Schema ( Behrens & Langer, 2016 ) sowie Instrumente zur Beurteilung von Forschungsarbeiten herangezogen. Relevante Studien wurden anschließend im AK EBN aufbereitet und die Ergebnisse zusammengetragen. Ergebnisse: Trotz einer heterogenen Studienstruktur gibt es aussagekräftige Evidenz, dass die Umsetzung von Maßnahmenbündeln zu einer Senkung der Delirrate beitragen kann. Dazu zählen z.B. Aspekte zur Orientierung und die Lärmvermeidung. Es wurden ein nicht-pharmakologischer Maßnahmenkatalog, Kommunikationshilfsmittel und ein Leitfaden zur Einbindung von Bezugspersonen zur Prävention und Behandlung eines Delirs entwickelt. Ergänzend folgen regelmäßige Fortbildungen durch den AK EBN. Schlussfolgerung: Zur Förderung einer erfolgreichen Implementierung von Projekten in der Praxis ist die Einbindung beteiligter Beschäftigter wichtig. Im Rahmen eines Skill-Grade-Mixes konnten Pflegende in diesem multiprofessionellen Projekt einen wichtigen Beitrag leisten.
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