Hyperspektrale Bildgebung in der Wund- und Gefäßmedizin als neue diagnostische Dimension: Technische Grundlagen und medizinische Anwendung – Teil 1

Gefässchirurgie(2021)

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QR-Codescannen&Beitragonline lesen Hyperspectral Imaging (HSI), oder auchhyperspektrale Bildgebung, ist eine neue Art der nichtinvasiven, diagnostischen Bildgebung in der Medizin, um chemische sowie physikalische Gewebeeigenschaften und Pathologien zu erfassen [8]. Dabei kann die Bestimmung von Parametern, wie der Gewebeperfusion, Sauerstoffsättigung sowie des Wasseroder Fettgehaltes im Gewebe, bei gefäßpathologischer, onkologischer oder traumatologischer Diagnostik wichtige Informationen liefern. Beispielsweise kann die verbliebene Mikrozirkulation im Weichteilgewebe bei kritischer Extremitätenischämie abgeschätzt und mit funktionellen, etablierten (mikroundmakrovaskulären)Perfusionsparametern(ABI, tcpO2) korreliert werden oder die Durchblutung eines Wundbetts i. R. der Behandlung chronischer Wunden beurteilt werden [5, 12]. Hyperspektrale Kamerasysteme erfassen dieseGewebeinformationenundwandeln siemittels Algorithmik in bildhafte Informationen um [7]. Um dies zu erreichen, wird das Gewebe mit Licht beleuchtet, und das remittierte Licht durch spezielle Kamerasysteme erfasst, um gewebespezifische Bereiche des elektromagnetischen Spektrums ortsund wellenlängenaufgelöst aufzunehmen. In diesem ersten von zwei Teilen der Serie zu hyperspektraler Bildgebung werden die technischen und methodischen Hintergründe der Methode beleuchtet und erläutert. Im zweiten Teil (Heft 01/2022) wird auf die bisherigen und potenziellen klinisch-medizinischen Anwendungsbereiche der HSI eingegangen, um zusammenfassend einen Überblick über den heutigen Stand der Technik und ihrer Verwendungsmöglichkeiten zu geben.
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关键词
technische grundlagen,medizinische anwendung,dimension
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