Total-minimalinvasive Ösophagektomie

Der Chirurg(2020)

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摘要
Die onkologische Ösophagektomie ist mit hoher Morbidität verbunden. Mit minimal invasiven Operationsverfahren ist verschiedentlich versucht worden, diese zu reduzieren. Hauptproblem ist dabei die intrathorakale Anastomose. Es existieren verschiedene Techniken, mit dem Problem umzugehen, wie die Anlage einer funktionell problematischen zervikalen Anastomose, die offene Anlage der thorakalen Anastomose (Hybrid-Technik) oder die robotergestützte Anlage der technisch sehr anspruchsvollen Zirkularstapleranastomose. Als minimal invasiv auch ohne Roboterassistenz relativ einfach machbare Alternative zeigen wir die intrathorakale Seit-zu-Seit Ösophagogastrostomie in Linearstapler-Technik. Der abdominelle Teil erfolgt in French-Lagerung. Nach Dissektion des Omentum majus entlang der gastroepiploischen Arkade und des Milzhilus sowie Trennung des Omentum minus 6 cm präpylorisch wird ein 4,5 cm breiter Magenschlauch in Linearstaplertechnik gebildet. Dann erfolgt die systematische abdominale und transmediastinale Lymphadenekotmie. Nach Umlagerung des Patienten in Links-Seitenlage wird die Lymphadenektomie thorakal komplettiert und das Präparat entfernt. Die Seit-zu-Seit Ösophagogastrostomie beginnt mit der Inzision des Ösophagusstumpfes. Dann wird der Magenschlauch mesonah 5 cm vom oralen Absetzungsrand inzidiert und ein Linearstapler über 3 cm in die beiden Inzisionen eingebracht und abgefeuert. Die verbleibende Öffnung wird mit einer fortlaufenden Naht modifiziert zweireihig quer verschlossen. Die Seit-zu-Seit Ösophagogastrostomie in Linearstapler-Technik scheint eine einfache und sichere Alternative für die Rekonstruktion nach minimal invasiver Ösophagektomie zu sein. Die Methode wird aktuell in einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht.
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