Poster Presentations

Hugo Bonatti, Muna Jama,Sugoto Mukherjee, Helen Cathro,Robert Sawyer, Brian Wispelway, Klaus Hagspiel,Amy Roman,Timothy Pruett,Costi D. Sifri, Hugo J. R. Bonatti,Robert G. Sawyer,Khalida Sherzay, Gabriele Zettel, Monika Tawdrous, Walter Spindelboeck, Franziska Durchschein, Elisabeth Krones,Philipp Douschan, Gernot Zollner,Peter Fickert,Rudolf Stauber,Philipp Stiegler,Vanessa Stadlbauer

Transplant International(2014)

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摘要
Hintergrund: Nach Lebertransplantation (LTX) treten Narbenhernien in ca. 30% der F€ alle auf. Pr€ adisponierende Faktoren bei Patienten mit Leberzirrhose sind das Ausmaß des Ascites mit der meist geringen abdominellen Muskelmasse, mit Kachexie als Folge der Malnutrition und der Immobilisation. Nach der Transplantation k€ onnen die Nebenwirkungen der Immunsuppression und der Lebensstil zur Hernienbildung beitragen. Die laut Literatur empfohlene Standard Operationstechnik, auch bei kleinen Hernien, ist die Implantation eines Netzes. Gew€ ahlt wurde ein porcines non-cross linked biologisches Implantat, welches als weniger immunogen angesehen wird als synthetische und cross-linked Netze. Methode und Patienten: 3 Patienten (1 Frau, 2 M€ anner) mit den LTX Indikationen Hepatitis C und kryptogener Zirrhose, das Durchschnittsalter war 53 Jahre (51–56). Das Auftreten der Hernie nach LTX war im Durchschnitt 10 Monate (6–18). Alle 3 Patienten wurden mit einem Biologicum versorgt. 2 dieser Patienten litten zus€ atzlich an Diabetes mellitus, und 2 an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Die Immunsuppression war Everolimus bei einem, Everolimus +MMF beim zweiten und Everolimus +Tacrolimus beim 3. Patienten, wobei alle (ohne Abstossung) mit niedrigen Spiegeln auskamen. Auf Grund der bestehenden Risikofaktoren wurde das biologische Netz (Strattice ) verwendet und in Sublaytechnick mit monofilen, nichtresorbierbaren F€ aden implantiert. Die Netzg€ osse war bei allen 3 Patienten 10 9 16 cm. Wunddrainagen wurden eingelegt und eine pr€ aoperativ begonnene Antibiose bis zur Entfernung der Drains belassen. Ergebnisse: Alle 3 Patienten erholten sich rasch und konnten nach 10d entlassen werden. Es zeigten sich weder Wundheilungsst€ orungen noch sonstige Zeichen einer postoperativen Infektion. Die Patienten sind nach einer mittleren Beobachtungsdauer von 2 a (3,5-0,5) bisher rezidivfrei. Schlussfolgerung: Die Implantation von einem porcinen non-cross linked biologischen Implantat scheint bei lebertransplantierten Patienten mit Immunsuppression eine gute Option zu sein. Bei diesem Patientengut, das im Vergleich deutlich mehr infektionsgef€ ahrdet ist, sind bei anderen Netzmaterialien Wundinfektionen und Wundheilungsst€ orungen beobachtet worden. Weitere Untersuchungen sind notwendig um die € Uberlegenheit des Biologicums zu beweisen.
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