Operationsindikationen bei der chronischen Pankreatitis

Zentralblatt Fur Chirurgie(2020)

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摘要
Die chronische Pankreatitis stellt eine uber die Jahre rezidivierende Erkrankung mit wiederkehrenden Entzundungsschuben der Bauchspeicheldruse und gurtelformigen Oberbauchschmerzen dar. Unbehandelt fuhrt die chronische Pankreatitis zu rezidivierenden Schmerzen, die letztendlich haufig eine Therapie mit Opiaten erfordern. Die chronische Pankreatitis fuhrt zu rezidivierenden Krankenhausaufenthalten der Betroffenen sowie zu soziookonomischen Nachteilen fur die Patienten. Im Verlauf kann es zu lokalen Folgen der chronischen Pankreatitis kommen wie Pseudozystenbildung, Gallengangstenose, Duodenalobstruktion oder portaler Hypertension. Ziel dieses Artikels ist die Darstellung der Indikationen zur chirurgischen Therapie fur die chronische Pankreatitis. Zugrunde liegend ist eine systematische Literaturrecherche und Bewertung, die Erstellung von Schlusselfragen nach dem PICO-Prinzip und die Evaluation der Indikationen in einem 3-stufigen Delphi-Verfahren unter den Mitgliedern der\n\t\t\t\t\tArbeitsgruppe Pankreas und der Arbeitsgruppe Indikationsqualitat der Deutschen Gesellschaft fur Allgemein- und Viszeralchirurgie. Die chirurgische Resektion des entzundlichen Pankreaskopftumors nach einem primar konservativen Therapieversuch stellt eine hocheffiziente Therapie zur Kontrolle der Schmerzen und zur Vermeidung von Komplikationen bei der chronischen Pankreatitis dar. Hierfur stehen gut evaluierte duodenumerhaltende (Operationen nach Frey, Bern, Beger) und duodenumresezierende Verfahren (pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion, Whipple-Operation) sowie Drainageoperationen zur Verfugung. Protrahierung der chirurgischen Therapie bei Versagen eines initialen konservativen Therapieversuchs kann zur Chronifizierung von Schmerzen, Kachexie und Malnutrition des Patienten und zur Erhohung der Komplikationen bei der chirurgischen Therapie fuhren.
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