ADHS-Diagnose und Stimulanzientherapie bei einem Patienten mit Multipler Sklerose

M. Kölle, M. Senel,K. Heckel, G. Grön

Nervenheilkunde(2018)

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摘要
ZusammenfassungSowohl bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndromen als auch bei chronisch entzündlichen ZNS-Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose) können Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit und pathologische Impulsivität auftreten. Liegen sowohl eine entsprechende Psychopathologie als auch eine hirnorganische Schädigung vor, sind die möglichen Ursachen von Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität/Impulsivität nicht leicht zu differenzieren. Wir berichten den Fall eines Patienten mit den Symptomen einer ADHS seit dem Grundschulalter und der Erstdiagnose einer MS im Erwachsenenalter. Bei dem Patienten wurde die Diagnose ADHS auf der Grundlage des klinischen Querschnitts, der Vorgeschichte seit der Grundschule, der positiven Familienanamnese bezüglich ADHS-Symptomen und der entsprechenden Fragebogen-Scores gestellt. Eine Stimulanzientherapie zeigte trotz vorhandener hirnorganischer Läsionen eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit über einen Zeitraum von inzwischen drei Jahren. Ebenso wurden verschiede Schubprophylaxe-Strategien gemeinsam mit Methylphenidat verordnet, ohne dass es zu Interaktionen oder Wirkbeeinträchtigungen kam.
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