Der Stellenwert der klassischen Verbundosteosynthese langer Röhrenknochen und des Beckens

Alexander Pape, Christine Hofbauer,Christian Kleber, Jaroslaw Pyrc, Hagen Fritzsche,Klaus-Dieter Schaser

Op-journal(2017)

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摘要
Aufgrund optimierter systemischer onkologischer Therapien und deutlich weiterentwickelter chirurgischer Verfahren zur Resektion und Defektrekonstruktion ist eine gesteigerte Lebenserwartung von Patienten mit muskuloskeletalen Tumoren zu verzeichnen. Insbesondere steigt die Inzidenz von skeletalen Metastasen primarer Tumoren mit osteotropem Metastasierungsmuster (Schilddrusen-, Mamma-, Nierenzell-, Prostata- und Bronchialkarzinom) erheblich an. Trotz weiterentwickelter Implantatsysteme (winkelstabile Plattenfixateure, fortgeschrittene Marknagelgenerationen) bleibt die Defektrekonstruktion im osteoporotisch, tumoros oder bestrahlungsinduziert geschwachten Knochen eine Herausforderung. Die Kombination von extra-/intramedullaren Osteosyntheseverfahren mit Knochenzement bietet dabei vor allem bei grosen Defekten/segmentalem Knochenverlust/pathologischen Frakturen eine valide Option zur Erlangung einer belastungsstabilen Osteosynthese und konsekutiver Schmerzreduktion. Im Hinblick auf die reduzierte Lebenserwartung von Patienten mit Skelettmetastasen erlaubt die klassische Verbundosteosynthese einen hohen Grad an Primarstabilitat und somit eine unmittelbare Mobilisierung des Patienten. Die Kombination von Zement und unterschiedlichen Implantatsystemen kann dabei an nahezu allen Skelettabschnitten relativ komplikationsarm angewendet werden.
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