Visualisierung molekularer Zielstrukturen bei Entzündungen und Infektionen

Der Nuklearmediziner(2017)

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摘要
ZusammenfassungExo- und endogene Reize führen zu Abwehrreaktionen des hämatopoetisch-immunologischen Zellsystems, die von der Emigration entzündungsrelevanter Zellen bis hin zu lytischen Prozessen reichen.Mittlerweile wurden Radiopharmaka für die Visualisierung einer Großzahl von Einzelaspekten inflammatorischer Prozesse entwickelt und sowohl in vitro als auch in vivo untersucht. Ein klarer Schwerpunkt liegt dabei unverändert auf granulozytären Prozessen, wobei von den Granulozyten, über deren Adhäsion und Emigration, ihren gesteigerten Energiebedarf und ihre erhöhte Rezeptorexpression bereits eine Vielzahl von Aspekten adressiert und visualisiert werden können. Die Visualisierung des adaptiven Immunsystems – speziell der Lymphozyten – kann mittlerweile mittels Antikörpern und Peptiden erfolgen. Für die Bildgebung bei Infektionen wurden bakterienspezifische Substanzen, wie z. B. markierte Antibiotika und antimikrobielle Peptide, entwickelt sowie Besonderheiten des bakteriellen Stoffwechsels adressiert.Auffällig ist generell, dass in den vergangenen Jahren viele der lange bekannten Einzelphotonen-emittierenden Radiopharmaka für die Positronen-emittierende nuklearmedizinische Diagnostik variiert und evaluiert wurden. Da viele der theoretisch spezifischen Radiopharmaka unspezifisch in Entzündungen exsudiert werden, könnte die unterschiedliche Kinetik von spezifischen und unspezifischen Anreicherungen ein Beitrag zu einer erhöhten Spezifität der nuklearmedizinischen Entzündungsdiagnostik sein.
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