Nebenwirkungsmanagement bei Immun-Checkpoint-Blockade durch CTLA-4-und PD-1-Antikorper beim metastasierten Melanom - ein Update

Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft = Journal of the German Society of Dermatology : JDDG(2020)

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Zusammenfassung CTLA-4 und PD-1 spielen fur eine tumorbedingte Herunterregulation lymphozytarer Immunantworten eine Rolle. Immun-Checkpoint-Inhibitoren verandern die Immunantwort gegen viele Tumorentitaten. CTLA-4- und PD-1-Antikorper greifen in die Interaktion von Tumor, Antigen-prasentierenden Zellen und T-Lymphozyten ein. Die Behandlung mit dem CTLA-4-Antikorper Ipilimumab und den PD-1-Antikorpern Nivolumab und Pembrolizumab konnte in klinischen Studien beim Melanom einen Nutzen fur das Gesamtuberleben zeigen. Durch die kombinierte Gabe von Ipilimumab und Nivolumab kann ein Funf-Jahres-uberleben von 52 % erreicht werden. Eine so intensivierte Immunantwort bringt unvermeidlich auch Nebenwirkungen mit sich. Das Wissen um dieses Nebenwirkungsspektrum ist fur die Prophylaxe und das Management notwendig. Es kommt zu Nebenwirkungen wie Colitis, Dermatitis, Hypophysitis, Thyreoiditis, Hepatitis und weiteren, selteneren Autoimmunphanomenen. Die Erkennung und Therapie der genannten Autoimmunnebenwirkungen sind inzwischen gut bekannt. Insbesondere die fruhe Diagnose seltener, aber mit einer hoheren Letalitat verbundenen neurologischen oder kardiologischen Nebenwirkungen ist haufig schwierig. Dieses Update beschreibt das aktuelle Nebenwirkungsspektrum und -Management unter Immun-Checkpoint-Inhibition sowie neue Erkenntnisse zu diesem Themenfeld.
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