Prognostische und prädiktive Faktoren beim Mammakarzinom – Welche Biomarker sind wichtig?

Der Klinikarzt(2015)

引用 0|浏览4
暂无评分
摘要
Zur Festlegung einer (systemischen) Therapie bei Patientinnen mit Mammakarzinom ist die Kenntnis/Erhebung verschiedener Biomarker wichtig. Diese Biomarker werden in prognostische und pradiktive Biomarker unterteilt. Zur Festlegung der adjuvanten Therapie beim Mammakarzinom ist eine moglichst genaue Abschatzung der Prognose essentiell. Neben etablierten klinisch-pathologischen Prognosefaktoren wie Tumorgrose, Nodalstatus und histologischem Differenzierungsgrad spielen auch tumorbiologisch definierte Prognosefaktoren wie Ki-67, der human epidermal growth factor-2 (HER2), Ostrogenrezeptor (ER) und Progesteronrezeptor (PR) sowie urokinase-Plasminogen-Aktivator (uPA) und Plasminogen-Aktivator-Inhibitor-1 (PAI-1) eine wichtige Rolle. In der letzten Dekade sind Genexpressionssignaturen in den Fokus des Interesses geruckt. Um eine ungenaue Risikoklassifikation und damit eine mogliche Unter- oder Ubertherapie der Patientinnen zu vermeiden, mussen sorgfaltige klinische Validierungen sowie ein hoher Level of Evidence (LoE) gefordert werden. Im Gegensatz hierzu erlauben pradiktive Biomarker eine Abschatzung der Wirksamkeit einer spezifischen Therapie. Neben klassischen Parametern wie dem Hormonrezeptorstatus (zur Vorhersage der Wirksamkeit einer endokrinen Therapie) und dem HER2/neu-Status (zur Indikation einer HER2-zielgerichteten Therapie) ist die Entwicklung spezifischer pradiktiver Biomarker fur ein Ansprechen beispielsweise auf spezifische Chemotherapie noch nicht weit fortgeschritten. Ein wichtiger, in diesem Kontext diskutierter Parameter ist das Vorkommen einer BRCA1/2-Mutation.
更多
查看译文
AI 理解论文
溯源树
样例
生成溯源树,研究论文发展脉络
Chat Paper
正在生成论文摘要