MRT-Diagnostik bei axialer Spondyloarthritis

Arthritis und Rheuma(2015)

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摘要
ZusammenfassungDie Diagnose einer axialen Spondyloarthritis (axSpA) umfasst die klassische ankylosierende Spondylitis (AS), aber auch potenziell frü-here Phasen und abortive Verläufe der Erkrankung, welche als nichtröntgenologische axSpA (nr-axSpA) klassifiziert werden. Charakteristisch für die axSpA sind entzündliche Veränderungen im gesamten Achsenskelett (Sakroiliakalgelenke und Wirbelsäule), später kommen bei vielen Patienten auch strukturelle Veränderungen wie die charakteristische Knochenneubildung mit Syndesmophyten und Ankylosierungen hinzu. Während knöcherne Veränderungen bei axSpA am besten durch konventionelle Röntgentechniken und zum Teil durch Computertomografie darstellbar sind, ist die Magnetresonanztomografie (MRT) heute die Standardmethode zur Erfas-sung entzündlicher Veränderungen. Die Einführung der MRT hat inzwischen zu einem diagnostischen Paradigmenwechsel geführt, weil mit den geeigneten Sequenzen die für die Erkrankung charakteristischen entzündlichen Läsionen frühzeitig abgebildet werden können. So nimmt die Bildgebung der Sakro -iliakalgelenke (SIG) mittels MRT bei den neuen ASAS-Klassifikationskriterien für axSpA einen zentralen Platz ein. Bei der bereits vor einigen Jahren publizierten ASAS-Definition einer positiven MRT der SIGs spielt der Nachweis eines Knochenmarködems eine wichtige Rolle. Der genaue Zusammenhang zwischen Entzündung und Osteoproliferation ist noch nicht vollständig geklärt, allerdings haben sowohl die entzündlichen als auch die postentzündlichen Veränderungen – in der MRT als Verfettung zu erkennen – als Vorstufe zur Knochenneu -bildung eine essenzielle Bedeutung.
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