Wirksamkeitsbeurteilung einer Kombinationstherapie aus Antibiose und NSAID nach experimenteller Haemophilus-parasuis-Infektion bei Absetzferkeln

Miriam Viehmann, S Postiasi,Gyula Balka,J Spergser, A Palzer,Isabel Hennigpauka,M Ritzmann,Andrea Ladinig

Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere(2013)

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摘要
Zusammenfassung Gegenstand: Untersuchung der Wirksamkeit einer Kombinationstherapie aus Antibiose (Enrofloxacin-Arginin-Formulierung, Baytril® RSi) und einem nichtsteroidalen Antiphlogistikum (Ketoprofen, Dinalgen® 60 mg/ml) nach experimenteller Infektion mit Haemophilus parasuis (HPS) bei Absetzferkeln. Material und Methoden: 48 Ferkel im Alter von 3 Wochen wurden vier Versuchsgruppen zugeteilt (Gr. 1: Negativkontrolle; Gr. 2: HPS-Infektion; Gr. 3: HPS-Infektion/Baytril® RSi; Gr. 4: HPS-Infektion/Baytril® RSi/Dinalgen®). Nach 10-tägiger Eingewöhnung im Infektionsstall erfolgte die intratracheale Infektion der Gruppen 2–4 mit 1 x 107 koloniebildenden Einheiten (KBE) HPS Serovar 5. Die Ferkel der Gruppe 1 erhielten physiologische Kochsalzlösung. An-hand eines Punktesystems wurden aus den Befunden der klinischen Untersuchung pro Tier und Tag ein klinischer und ein Gelenkscore ermittelt. Sieben Tage nach der Infektion wurden die Tiere euthanasiert. Die zusammengefassten Sektionsbefunde (Befunde der serösen Häute) ergaben den Serositisscore, der Schweregrad und Ausdehnung der Läsionen berücksichtigte. Ergebnisse: Hinsichtlich klinischer Symptome und pathologischer Veränderungen hatten die Tiere der Gruppe 1 die niedrigsten Score-Werte, gefolgt von den Tieren der Gruppen 4, 3 und 2. Beim Verlauf der inneren Körpertemperatur zeigten die Ferkel der Gruppe 4 nach der Infektion signifikant niedrigere Werte als die Tiere der anderen drei Gruppen. Die Tageszunahmen der Ferkel differierten zwischen den Gruppen nicht signifikant, doch ergab sich in Gruppe 4 mit 340,5 g/Tag eine tendenziell höhere mittlere Zunahme als in Gruppe 1 (323,8 g/Tag), 3 (278,0 g/Tag) und 2 (247,0 g/Tag). Die Tiere der Gruppe 2 wiesen die höchsten Werte im klinischen Score, im Gelenkscore sowie im Serositisscore auf. Schlussfolgerung: Die Therapie mit Ketoprofen und einer Enrofloxacin-Arginin-Formulierung (Baytril® RSi) zeigte nach experimenteller Infektion mit HPS eine bessere Wirksamkeit als eine alleinige Baytril® RSi-Gabe.
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