Indikation zur restorativen Rektumentfernung beim Karzinom — komplette vs. partielle und lokale Resektion

E H Farthmann, H J Mappes, G Ruf

mag(1998)

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摘要
Veränderungen der chirurgischen Technik und ein neues Verständnis der Tumorbiologie erlauben, auch Karzinome des unteren Rektumdrittels kontinenz-erhaltend zu operieren. Voraussetzung hierzu ist ein exaktes präoperatives Staging. Tumorlokalisation, Tumorstadium, Malignitätsgrad und Sphinkterfunktion bestimmen das operative Verfahren. Die komplette Entfernung des Mesorektums führt zur Erhaltung des lateralen Sicherheitsabstandes. Der distale Sicherheitsabstand, dessen Bedeutung in den letzten Jahren relativiert wurde, wird durch intraoperative Schnellschnittuntersuchung gesichert. Als Kontraindikation zur restorativen Rektumentfernung gilt die Infiltration des Sphinkterapparates. Bei präoperativ eingeschränkter Kontinenz führt die restorative Rektumentfernung zu einer Verschlechterung der Kontinenzsituation. Das wesentliche Problem stellt die Verhinderung des Lokalrezidivs dar. Während die komplette Resektion durch die Exstirpation des Mesorektums größtmögliche Sicherheit erreicht, stellen distale Tumorsatellitenknoten im Mesorektum bei partiellen Resektionen ein Risiko dar. Die Lokalexzision von Rektumkarzinomen kann bei T1-Tumoren der Differenzierungsgrade G1 und G2 und korrekter Technik vergleichbare Ergebnisse liefern.
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