Die Behandlung unstabiler Frakturen am proximalen Humerusende durch elastische vorgebogene Markdrähte

Unfallchirurg(1987)

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Zusammenfassung  Im Zeitraum von Ende Februal 1985 bis Ende Februar 1986 sind im Unfallkrankenhaus Lorenz Bhler und im Unfallkrankenhaus Wien Meidling 48 proximale Humerusfrakturen geschlossen reponiert, mit elastischen Markdrhlten fixiert und im Gilchristverband fr zwei Wochen ruhiggestellt worden. Die Drhte haben einen Durchmesser von 2 mm. Am unteren Drahtende besteht eine 20 mm lange Vorkrmmung, damit sich, der Draht im Einfhrungsloch verklemmt und nicht herausgleiten kann. Am oberen Ende ist der Draht auf eine Lnge von 20 mm um 15 vorgeschrnkt, damit er, im Oberarmkopf richtig zu liegen kommt. Die Fraktureinteilung wurde nach der AO-Klassifikation durchgefhrt. Operiert wurden 39 subkapttale Oberarmbrche, von denen 34 um volle Schaftbreite verschoben waren (Typ A 2/2), sechs Luxations- und Mehrfragmentbrche und drei Epiphysenlsungen vom Adduktionstyp. Bei 36 Patienten wurde das fuktionelle Ergebnis nach dem Schema von Neer ausgewertet. 29 Patienten hatten bei Behandlungsende mehr als 80 Punkte, vier mehr als 70 Punkte und drei ein schlechtes Ergebnis. Die Ursachen fr die schlechten Ergebnisse waren eine Pseudarthrose, einmal falsche Indikation bei einem Dreifragmentburch mit disloziertem Tuberculum majus, bei dem eine offene Reposition erforderlich gewesen wre, und einem, das Alter einer 82jhrigen Patientin, die nach zwlf Wochen Behandlung trotz guter Frakturheilung eine stark eingeschrnkte Schulterbeweglichkeit hatte. Wundheilungsstrungen, Infektionen, Myositis ossificans oder Sudecksche Dystrophie sind nicht aufgetreten. Bei instabilen subkapitalen Oberambrchen und Luxationsfrakturen bringt die geschlossene Reposition und Markdrahtfixation durch Schonung des Schulterweichteilmantels bereits frhzeitig gute funktionelle Ergebnisse.
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