Die Prävalenz der COPD in Österreich – die erwartete Entwicklung bis 2020

WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT(2007)

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Zusammenfassung HINTERGRUND: Im Jahr 2020 wird COPD weltweit die dritthäufigste Todesursache sein, und beträchtliche Gesundheitskosten verursachen. Epidemiologische Daten zur künftigen Entwicklung der COPD Prävalenz in Österreich waren bislang nicht verfügbar. METHODEN: Im Rahmen der internationalen Burden of Obstructive Lung Disease (BOLD) Studie wurde für eine Zufallsstichprobe der Salzburger Bevölkerung die Prävalenz der COPD bestimmt. Die Definition der COPD folgte dabei der GOLD Klassifikation. Mittels Fragebogen wurde zudem erhoben, ob jemals zuvor die ärztliche Diagnose COPD, Lungenemphysem oder chronische Bronchitis gestellt worden war. Die alters- und geschlechtsspezifische Prävalenz der COPD wurde auf die Demographie der österreichischen Bevölkerung für die Jahre 2005, 2010, 2015 und 2020 hochgerechnet. Als Dunkelziffer wurde jener Anteil bestimmt, bei dem in der Spirometrie eine irreversible Obstruktion vorlag, jedoch keine der drei ärztlichen Diagnosen (COPD, Lungenemphysem, chronische Bronchitis) bekannt war. ERGEBNISSE: 1.047.150 Österreicher über vierzig Jahre waren unter Verwendung der österreichischen BOLD Daten im Jahr 2005 von COPD im Stadium I–IV betroffen. 431.080 Personen über 40 Jahre waren von COPD im therapiebedürftigen Stadium II–IV betroffen. Die Dunkelziffer für das Jahr 2005 wurde mit 88,5% berechnet. Für die Jahre 2010, 2015 und 2020 ist mit einem Anstieg der an COPD im Stadium I–IV Erkrankten von 7,8%, 16,1% und 24% zu rechnen. KONKLUSION: Maßnahmen zur Prävention sind dringend erforderlich, um die erwartete Epidemie der COPD Erkrankungen in Österreich zu verhindern.
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关键词
bold,epidemiology.,smoking,spirometry,copd prevalence
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