Pericarditis constrictiva: Ätiologie, Diagnostik und Therapie

Daniela Föll, Annette Geibel-Zehender,Christoph Bode

Herz(2010)

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摘要
Zusammenfassung Die Pericarditis constrictiva ist durch eine Verdickung des Perikards gekennzeichnet, die das Herz in der Füllung behindert. Sie tritt heute insbesondere nach Herzoperationen oder nach mediastinalen Bestrahlungen auf, während die Tuberkulose als Ursache in den Hintergrund getreten ist. Infolge der diastolischen Füllungsbehinderung kommt es zu einer reduzierten Auswurfleistung des Herzens und zum venösen Rückstau. Das Krankheitsbild ist durch das frühe Auftreten von Aszites, Leberstauung und gestauten Halsvenen gekennzeichnet. Ein Perikarderguss, perikardiale Kalzifikationen, ein auffälliges EKG oder Echokardiogramm können Hinweise auf das Vorliegen einer Pericarditis constrictiva sein. Die Diagnose wird anhand typischer hämodynamischer Veränderungen in der Doppler-Echokardiographie und bei der invasiven Druckmessung sowie mit Hilfe moderner Schnittbildtechniken (Computertomographie, Magnetresonanztomographie) gestellt. Mit der Echokardiographie und invasiven Druckmessungen unter Atemmanövern können die diastolische Füllungsbehinderung, der Druckangleich in beiden Herzkammern und die ausgeprägte Atemabhängigkeit der ventrikulären Füllung nachgewiesen werden. Mit Schnittbildverfahren gelingt der Nachweis des verdickten Perikards. Insbesondere die restriktive Kardiomyopathie muss differentialdiagnostisch in Betracht gezogen werden. Eine konsequente Diagnostik und frühzeitige Diagnosestellung sind bei der Pericarditis constrictiva von großer Bedeutung, da nur durch eine rechtzeitige Perikardresektion die Krankheit geheilt und die Prognose verbessert werden kann.
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关键词
Pericarditis,Constriction,Dip-plateau sign,Pericardial calcification
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