Einmal Köln und zurück - Impressionen vom XX. Weltjugendtag

Der Nigerianer beginnt seine kurze An- sprache im besten Kölsch: "Liebe Brüder und Schwestern! Wie sagt man doch gleich hier? Et kütt wie et kütt!" Um am Schluss seinen Glaubensbrüdern und -schwestern in Erin- nerung zu rufen: "In Afrika haben wir oft nichts zu essen, wir haben oft nichts anzu- ziehen, wir haben oft kein Dach über dem Kopf, aber wir haben Christus im Herzen, und deshalb sind wir froh, wir lachen und tanzen und leben voller Zuversicht und Hoffnung!" Das sitzt. Großer Beifall. Anschließend Fahrt mit den in Bonn einquartierten Bundesbrüdern nach Bonn, zur Turnhalle in der Budapester Straße, zum Registrieren. Matthias Rapp, Mannheimer Bundesbruder und mit mir auf dem Stol- zenfels-Haus einquartiert, entdeckt, dass es gleich neben der Registrierung die Abend- verpflegung gibt. Wir greifen unser Paket ab und lassen uns im Auto den unnach- ahmlichen WJT-Salat aus der handlichen Weißblechdose schmecken. Freundlicher Empfang bei der Stolzenfels. Wir sind an diesem Tag genug herumgelaufen und schlafen sofort ein.