Ist das Vorsorgeverhalten bei Männern mit familiärer Prädisposition für ein Prostatakarzinom vorhersehbar?*

Der Urologe, Ausgabe A(2005)

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Zusammenfassung Über die Motive deutscher Männer mit familiärer Prädisposition an einer Prostatakarzinomvorsorge teilzunehmen oder diese abzulehnen ist wenig bekannt. In der vorliegenden Untersuchung wurde überprüft, ob unter der Voraussetzung, dass eine positive Familienanamnese vorliegt, das Vorsorgeverhalten der nicht betroffenen Familienmitglieder von epidemiologischen oder klinischen Parametern des Prostatakarzinoms ihrer betroffenen Angehörigen abhängt. 476 Probanden mit 1 und 312 Probanden mit mindestens 2 betroffenen Angehörigen wurde schriftlich empfohlen, bei einem heimatnahen Urologen eine Prostatakarzinomvorsorge mit PSA-Bestimmung und digital-rektaler Untersuchung durchführen zu lassen. Die Responserate wurde mit dem Alter der Probanden und der Anzahl und dem Erkrankungsalter der betroffenen Angehörigen sowie mit dem klinischen Verlauf deren Erkrankung korreliert. Unsere Daten implizieren, dass bei familiärer Prädisposition die Akzeptanz der Vorsorge lediglich durch individuelle Eigenschaften und der persönlichen Einstellung der Einzelperson und nicht durch familiäre Faktoren beeinflusst wird. Inwieweit das Risikobewusstsein für das Prostatakarzinom durch die familiäre Prädisposition modifiziert wird, muss durch entsprechende Untersuchungen geklärt werden.
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关键词
Prostate cancer,Familial,Predisposition,Screening,Risk
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