Holmiumlaserablation der Prostata
Der Urologe(2009)
摘要
Zusammenfassung Ziele Ablative Laserverfahren zur Therapie der benignen Prostataobstruktion (BPO) gewinnen aufgrund potenziell geringerer Komplikationsraten als quasi ambulante Therapieformen an Bedeutung. Ziel dieser prospektiven Phase-II-Studie war die Erfassung der Effektivität und der Komplikationen der Holmiumlaserablation der Prostata (HoLAP) im 1. postoperativen Jahr. Material und Methoden Von 06/2006 bis 12/2007 wurden 86 von 343 konsekutiven Patienten mit BPO (IPSS>10) mit dem Versapulse®-100-W-Laser (Lumenis®) mit 2,0 J/50 Hz oder 3,2 J/25 Hz behandelt. PSA, Q max , IPSS („International Prostate Symptom Score“), Prostatavolumen und Restharn wurden prä- und postoperativ prospektiv erfasst. Das mediane Follow-up beträgt 8 (3–21) Monate. Ergebnisse Das Alter lag bei 71 (9–135) Jahren. Die Operationszeit betrug 77,5 min. Es gab nur eine substitutionsbedürftige Blutung. In 14/86 Fällen (16%) wurde die HoLAP mit einer transurethralen Resektion der Prostata (TURP) kombiniert. Kurzzeitige dysurische Beschwerden traten bei 26,7% der befragten Patienten auf. Die Krankenhausverweildauer lag in den meisten Fällen <48 h. IPSS, QoL, Q max , PSA, RH und Volumen haben sich nach 3 Monaten signifikant verbessert, alle Parameter bleiben nach 12 Monaten unverändert. Die Reoperationsrate in 12 Monaten beträgt 6,8%. Schlussfolgerung Der Vorteil der HoLAP gegenüber der TURP ist die sehr geringe Blutungsrate und damit kurze Krankenhausverweildauer und mögliche ambulante Therapie. Besonders Patienten mit einer Prostata <50 ml profitieren von der HoLAP. Postoperative Dysurien sind der Symptomatik nach TURP vergleichbar. Langzeitergebnisse müssen die geringe Reoperationsrate bestätigen.
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关键词
Prostata,HoLAP,Laser,Ablation,KTP,Prostate,HoLAP,Laser,Ablation,PVP
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