Das Höhenlungenödem

M. Maggiorini, E. R. Swenson,P. Bärtsch

Intensivmedizin und Notfallmedizin(2002)

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摘要
Zusammenfassung Jeder zweite Trekker oder Bergsteiger, der rasch (>300m/h) auf Höhen über 4000m steigt, hat nach 6 bis 12 Stunden Symptome der Höhenkrankheit. Wir unterscheiden 2 Formen der Höhenkrankheit: die akute Bergkrankheit und das Höhenlungenödem. Die akute Bergkrankheit äußert sich mit Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, seltener mit Erbrechen, Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit, Gangataxie bis zur Stehunfähigkeit und/oder einer Beeinträchtigung des Bewusstseins bis zum Koma. Dieses maligne Endstadium der akuten Bergkrankheit wird Höhenhirnödem genannt. Die Mechanismen dieser zerebralen Dysfunktion bei der akuten Bergkrankheit sind noch unklar. Im Gegensatz zur zerebralen Form der Höhenkrankheit überwiegen beim Höhenlungenödem respiratorische Symptome wie Atemnot bei der kleinsten Anstrengung, Orthopnoe, Husten, retrosternales Druckgefühl, Rasseln in den Atemwegen und im fortgeschrittenen Stadium blutig tingiertem Auswurf. Pathognomonisch für das Höhenlungenödem ist eine schwere pulmonal-arterielle Hypertonie mit pulmonal-arteriellen Mitteldrücken zwischen 35 und 55mmHg. Verantwortlich für das Überfluten des Lungengewebes ist ein hoher Blutdruck in den Lungenkapillaren infolge exzessiver hypoxischer Vasokonstriktion der kleinen Lungenarterien und Venen (50–900μm). Diese Übersichtsarbeit erläutert die Epidemiologie, Klinik, Pathophysiologie und Therapie des Höhenlungenödems.
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关键词
Key words Pulmonary edema,high altitude illness,acute mountain sickness
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