Pilotstudie zur Analyse der VOC bei Schilddrüsenveränderung mit Hilfe eines Ionenmobilitätsspektroskops (IMS)

Einleitung Die Inzidenz maligner Schilddrüsenveränderungen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Durch moderne Diagnostik, v.a. anhand hochauflösender Ultraschallgeräte, können mehr thyreoidale Anomalien detektiert werden. Im diagnostischen Goldstandard sind die Sonografie, nuklearmedizinische Verfahren, gefolgt von Feinnadelpunktionen (FNP) und histologische Gewebsaufarbeitungen enthalten. Allerdings bergen invasive diagnostische Procedere, wie die FNP, Risiken für den Patienten. Sogenannte Volatile Organic Compounds (VOCs) könnten. Geringeres Risiko tragen. Sie beschreiben Stoffwechselprodukte, die von Zellen in das Blut und durch die Ausatemluft an die Atmosphäre abgegeben werden. Bereits zahlreiche Studien beinhalteten die Untersuchung dieser VOCs mittels elektr. Nasen bei verschiedensten Krankheitsbildern, z. B. bei Karzinomen. Diese Pilotstudie beschäftigt sich mit dem Vergleich von VOCs gesunder Probanden mit denen erkrankter Patienten, sowie der Differenzierung maligner und benigner Fälle.