Stitching von 3D Ultraschalldatensätzen für die Volumenbestimmung pathologisch vergrößerter Schilddrüsen

Mit zunehmender Vergrößerung und/oder nodulärer Organverformung der Schilddrüse sinkt die Genauigkeit der Volumenbestimmung mittels Ellipsoidmodell (EM), insbesondere bei Verdickung des Isthmus. Die schichtweise manuelle Multikonturierung (MK) ist im konventionellen US bisher nicht möglich, da hierbei keine 3D-Volumen erzeugt werden. Mit Hilfe eines Phantoms konnte gezeigt werden, dass das softwarebasierte „stitching“ von zwei lappenweise akquirierten 3D-US-Scans zu einem Datensatz möglich ist [1] [2] und dass an diesen mittels MK die exakte Volumetrie gelingt. Ziel der vorliegenden Studie ist die Übertragung dieser Stiching-Methodik auf klinische 3D-US-Patientendatensätze.