One and a half years of e-scooters in Hamburg

Rechtsmedizin(2023)

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摘要
Zusammenfassung Hintergrund Seit der Verbreitung der sog. Elektro-Scooter durch Verleihservices in Hamburg ab Juni 2019 sind Unfälle durch die Nutzung dieser Fortbewegungsmittel regelmäßig registriert worden. Die häufigsten Verletzungsmuster bei verunfallten E‑Scooter-Fahrern betrafen die obere Extremität und den Kopf. Es zeigte sich dabei eine relevante Anhäufung alkoholisierter Fahrer unter den verletzten Personen. Ziel der Arbeit Ziel der vorliegenden Studie ist der Vergleich zwischen den Unfallmustern alkoholisierter und nichtalkoholisierter E‑Scooter-Fahrer. Material und Methoden Die Daten der Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf wurden retrospektiv zu Unfällen mit E‑Scootern und hieraus resultierenden Verletzungsmustern ausgewertet. Hierfür wurden das Geschlecht, das Alter, das Verletzungsmuster der Personen, der Unfallhergang sowie Informationen über einen vorangegangenen Alkoholkonsum deskriptiv für den Zeitraum Juni 2019 bis Dezember 2021 erfasst. Ergebnisse Die Fahrer der Gesamtkohorte waren durchschnittlich 32 (Intervall: 15 bis 88 Jahre) Jahre alt und diejenigen unter Alkoholeinfluss überwiegend männlich (69,9 %). Unfälle fanden v. a. im Sommer und nachts statt. Häufige Verletzungsmuster waren Verletzungen des Gesichts, des Kopfes und der Extremitäten. Schlussfolgerung Festzuhalten ist, dass unter Alkoholeinfluss häufiger Verletzungen des Gesichts und des Kopfes vorlagen als bei Nüchternheit. Die Sensibilität für gesundheitliche und rechtliche Folgen von E‑Scooter-Fahrten unter Alkoholeinfluss muss verbessert werden. Zudem stellen eine Helmpflicht oder nächtliche Fahrverbote mögliche Maßnahmen zur Reduktion von Unfällen mit E‑Scootern dar.
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