Diagnose- und Behandlungsbereitschaft der Borderline-Persönlichkeitsstörung im Jugendalter unter Therapierenden

Arne Bürger,Christin Scheiner, Lea Panning, Sophia Huetter,Michael Koelch,Nikolaus Kleindienst

Kindheit Und Entwicklung(2023)

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Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Eine eingeschränkte Diagnosebereitschaft der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) im Jugendalter verhindert möglicherweise deren Früherkennung und -behandlung. Fragestellung: Die Studie zielt auf eine Quantifizierung von Diagnose- und Behandlungsbereitschaft der BPS im Jugendalter bei kinder- und jugend-/psychotherapeutischen/-psychiatrischen Therapierenden ab. Methode: Die Studie basiert auf einer Onlinebefragung von 207 Therapierenden. Ergebnisse: 32 % der Therapierenden würden ab dem 14. Lebensjahr, 56 % ab der Volljährigkeit und 12 % gar keine Diagnose einer BPS vergeben. Die Vorbehalte „mangelnde Stabilität der Persönlichkeit“ und „Sorge um Pathologisierung“ waren mit geringer Diagnosebereitschaft assoziiert. Insgesamt sind 72 % der Therapierenden bereit, Jugendliche mit BPS-Symptomatik zu behandeln. Diskussion und Schlussfolgerung: Mixed-Methods Ansätze könnten die Diskrepanz zwischen der Diagnose- und Behandlungsbereitschaft aufklären.
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