Möglichkeiten der optischen Kohärenztomografie-Angiografie bei Diagnostik und postoperativer Verlaufskontrolle von Hämangioblastomen bei Von-Hippel-Lindau-Syndrom

S. Lang, C. Evers,B. Cakir, F. Ludwig,C. Lange,H. Agostini

Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde(2017)

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Zusammenfassung Hintergrund Die optische Kohärenztomografie-Angiografie (OCTA) bietet die Möglichkeit, die Gefäße am Augenhintergrund nicht invasiv darzustellen. Bei vaskulären Tumoren, wie Hämangioblastomen bei Von-Hippel-Lindau-Syndrom, können damit neue Informationen zur Tumorstruktur und -perfusion sowie zum Therapieerfolg nach Laserbehandlung gewonnen werden. Patienten Es wurden 10 Augen von 10 Patienten mit retinalen Hämangioblastomen bei Von-Hippel-Lindau-Syndrom eingeschlossen. Das Alter der Patienten lag zwischen 19 und 65 Jahren (Median 44 Jahre). Ergebnisse Es wurden insgesamt 10 perfundierte und ein fibrosiertes retinales Hämangioblastom mittels OCTA untersucht. Bei prominenten Tumoren konnte lediglich der oberflächliche Blutfluss dargestellt werden. Vier Hämangioblastome wurden aufgrund der Nähe zur Papille nicht behandelt. Sechs peripher gelegene Tumoren wurden mittels Laser koaguliert. Bei 4 dieser Augen zeigte die OCTA direkt postoperativ ein verringertes Flusssignal in den Tumorgefäßen. Nach der Laserkoagulation wurde die Darstellung der Perfusion teilweise blockiert. Schlussfolgerung Die OCTA ermöglicht neue Ansätze in der prä- und postoperativen Beurteilung von Hämangioblastomen. Sie hat das Potenzial, wichtige Hinweise zur Morphologie, Perfusion und zum Therapieverlauf zu geben. Prospektive Studien mit längerer Verlaufsbeobachtung sind notwendig, um die therapeutische Relevanz der erfassten Befunde zu validieren.
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