Nuklearmedizinische Bildgebung bei infektiöser Endokarditis und Device-Infektionen

Der Nuklearmediziner(2020)

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摘要
Die infektiose Endokarditis (IE) stellt eine lebensbedrohende Erkrankung dar. Aufgrund der zunehmenden Zahl kardialer Eingriffe und Implantate steigen die Endokarditisfalle. Die Diagnose der infektiosen Endokarditis ist komplex und wird anhand der Klinik, der Mikrobiologie und der Bildgebung gestellt. Nach einer Uberarbeitung der ESC-Leitlinie zur Endokarditis wurden die 18F-FDG-PET-CT und die Leukozyten-SPECT-CT in den diagnostischen Algorithmus der Endokarditis-Diagnostik aufgenommen. Indikationen bestehen beim Verdacht auf eine Protheseninfektion und zusatzlich bei der Suche nach septischen Thrombembolien. Der Benefit der nuklearmedizinischen Diagnostik liegt in einer deutlichen Verringerung der IE-Verdachtsdiagnosen und einer zuverlassigeren Zuordnung in die Kategorien „IE sicher“ bzw. „IE ausgeschlossen“. Daruber hinaus eignet sich die 18F-FDG-PET-CT fur die Diagnostik von Schrittmacherinfektionen, Sondenbeteiligungen und die Entzundungslokalisation bei kardialen Unterstutzungssystemen. Die nuklearmedizinische Bildgebung bei Endokarditis erfordert eine spezielle Patientenvorbereitung und die Kenntnis spezifischer Pitfalls, die sich durch die Absorptionskorrektur und die physiologische Reaktion auf das Fremdkorpermaterial ergeben.
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