Detektion und interventionelle Behandlung eines peripheren Pseudoaneurysmas der Bronchialarterie.

RoFo : Fortschritte auf dem Gebiete der Rontgenstrahlen und der Nuklearmedizin(2020)

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摘要
Pseudoaneurysmen der Bronchialarterien sind ein seltener Befund, welcher hauptsächlich im Mediastinum lokalisiert ist. Normalerweise treten diese Pseudoaneurysmen im Rahmen von Bronchiektasien, schweren Traumata, einer Vaskulitis, rezidivierenden Infektionen, Lungenkarzinomen oder der zystischen Fibrose auf [Restrepo CS et al. Aneurysms and Pseudoaneurysms of the Pulmonary Vasculature. Semin Ultrasound CT MR 2012; 33: 552–566]. Bis zum Auftreten von Komplikationen bleiben sie meist asymptomatisch. Im Falle einer außergewöhnlichen Größe kann das Pseudoaneurysma bereits im Röntgen als Zufallsbefund entdeckt werden [Bak SH et al. Diagnosis of bronchial artery aneurysm by computed tomography: a case report. Radiol Case Rep 2017; 12: 455–459]. Mögliche Komplikationen eines bronchialarteriellen Pseudoaneurysmas sind Hämoptysen, ein hämorrhagischer Schock und in seltenen Fällen eine obere Einflussstauung [Hsieh C et al. Bronchial Artery Aneurysm with Associated Bronchial Artery to Pulmonary Artery Fistula: Treatment by Embolization. J Clin Imaging Sci 2017; 7: 2]. Die Standarddiagnostik bei Hämoptysen besteht aus einem Röntgen-Thorax in 2 Ebenen, einer kontrastmittelunterstützten Computertomografie (CT) und einer Bronchoskopie [Ittrich H et al. The Diagnosis and Treatment of Hemoptysis. Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 371–381]. In nur 1 % der Fälle sind Pseudoaneurysmen die zugrunde liegende Ursache für Hämoptysen und oft aufgrund ihrer geringen Größe nur in dünnschichtigen Rekonstruktionen der CT detektierbar.
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