Spezielle psychopharmakologische Therapie und Prophylaxe

Nervenheilkunde(2017)

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摘要
Suizidales Verhalten stellt ein haufiges Phanomen bei psychiatrischen Erkrankungen dar. Insbesondere Patienten mit affektiven Storungen haben ein erhohtes Suizidrisiko. Die leitliniengerechte Versorgung affektiver Storungen ist fur Arzte, Pfleger, Psychologen und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen hochanspruchsvoll und bedarf pharmakotherapeutischer, psychotherapeutischer und pflegerischer Expertise sowie eines hohen Mases an Empathie. Generell verfugen wir uber pharmakologische Behandlungsmoglichkeiten, die effektiv in der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt werden konnen, mindestens genauso bedeutsam sind auch psychotherapeutische und soziotherapeutische Behandlungsansatze. In den letzten Jahren konnte eine andauernde Debatte uber den potenziellen Einfluss antidepressiver Medikation auf Suizidalitat verfolgt werden. Hierbei zeigte sich eine mangelnde Evidenz fur die suizidprotektive Wirkung von Antidepressiva. Mogliche Grunde dafur liegen in methodischen Schwierigkeiten, dies zu untersuchen. Seit den fruhen 1970er-Jahren haben eine grose Anzahl von Studien einen suizidprotektiven Effekt von Lithium nachgewiesen. Fur die Behandlung von schizophrenen Erkrankungen konnte ein solcher Effekt fur Clozapin aufgezeigt werden. Der folgende Artikel gibt einen Uberblick uber den aktuellen Wissenstand bezuglich psychopharmakologischer Behandlungsmoglichkeiten von suizidalen Patienten.
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