MR beim akuten Schlaganfall: Wie oft kann sich eine Diffusionsstörung zurückbilden?

F Fellner, R Wunn, C Fellner, C Ginthoer,D Floery

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2012)

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摘要
Ziele: Evaluation der Rückbildung von Diffusionsstörungen in der Notfall-MRT bei Patienten mit akutem Schlaganfall. Methode: In der vorliegenden Studie wurden 100 konsekutive akute Schlaganfallspatienten evaluiert. In jedem Fall lag sowohl eine Akut-MR-Untersuchung vom Aufnahmezeitpunkt sowie eine elektive Kontrolluntersuchung, welche innerhalb von 24 Stunden durchgeführt worden ist, vor. Eingeschlossen wurden nur Patienten mit einer initial oder in der Kontrolluntersuchung nachgewiesenen Diffusionsstörung. Die Diffusions-gewichteten Sequenzen (Akut- und Kontroll-Untersuchung) wurden von drei in der Neuroradiologie erfahrenen Auswertern im Konsensus mit einer 4-teiligen Skala (Diffusionsstörung gleich groß, größer, kleiner sowie komplett rückgebildet) bezüglich Rückbildung der Diffusionsstörung beurteilt. Ergebnis: Bei 98 Patienten war die Diffusionsstörung in der Kontroll-Untersuchung gleich groß oder ausgedehner als in der Initialuntersuchung. In einem Fall fand sich eine komplette Rückbildung der initialen Diffusionsstörung (infratentoriell: Hirnstamm). In einem weiteren Fall wurde eine nur partielle Rückbildung der initialen Diffusionsstörung gefunden. Daraus ergibt sich in dem vorliegenden Kollektiv die Häufigkeit der partiellen oder vollständigen Rückbildung der initialen Diffusionsstörung eine Häufigkeit von 2%. Schlussfolgerung: Bei 100 konsekutiven Patienten wurde eine partielle oder komplette Rückbildung der initialen Diffusionsstörung (Infarktkern) lediglich in 2% der Fälle gefunden. Damit ist in der vorliegenden Studie die Diffusionsstörung mit einer Zuverlässigkeit von 98% ein sehr verläßliches Kriterium für den irreversiblen Infarktkern.
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