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个人简介
Michael Buback (* 16. Februar 1945 in Nobitz) ist ein deutscher Professor für Technische und Makromolekulare Chemie, Hochschullehrer an der Georg-August-Universität in Göttingen und der Sohn des am 7. April 1977 von der Rote Armee Fraktion ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er ab 2008 durch sein Sachbuch Der zweite Tod meines Vaters bekannt. Darin legte er seine eigenen Untersuchungen und Schlussfolgerungen zum Mord an seinem Vater offen und kritisierte verschiedene deutsche Sicherheitsbehörden.
Das Buch erregte erhebliches Aufsehen und gilt als Anlass für den erneuten Strafprozess gegen die frühere RAF-Terroristin Verena Becker ab 2011. Gegen Becker war 1977 nicht nachhaltig ermittelt worden, Buback verdächtigt sie jedoch als Haupttäterin. Er und seine Frau traten im Prozess als Nebenkläger auf, Becker wurde von der Staatsanwaltschaft entgegen Bubacks Anträgen nur wegen Beihilfe zum Mord angeklagt und verurteilt. Bubacks medial geäußerte, zum Teil äußerst harsche Kritik am Prozessverlauf und der Staatsanwaltschaft wurde von einzelnen Prozessbeobachtern wie dem RAF-Forscher Wolfgang Kraushaar geteilt, der eine „Perversion des Rechtsstaats“ konstatierte.
Michael Buback verbrachte seine Volksschulzeit zunächst in Meißen, bevor seine Familie nach Celle und dann nach Karlsruhe zog. Dort machte er 1963 das Abitur am Kant-Gymnasium. Anschließend studierte er Chemie an der Universität Karlsruhe und wurde 1972 mit der Arbeit über Dampfdruck, Dichte und elektrische Leitfähigkeit von Ammoniumchlorid bei E. Ulrich Franck promoviert. Er habilitierte sich 1978 mit einer Schrift über „Quantitative Infrarotspektroskopie“ und erhielt 1981 einen Ruf auf die Professur für Angewandte Physikalische Chemie an der Georg-August-Universität Göttingen.
Von 1989 bis 1991 war er Dekan des Fachbereichs Chemie der Universität Göttingen. 1993 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl „Technische Chemie B (Reaktionstechnik)“ im Fachbereich Chemietechnik der Universität Dortmund, nahm diesen ebenso wie 1995 einen Ruf auf die Position eines Direktors des Instituts für Technische Chemie am Forschungszentrum Karlsruhe jedoch nicht an. 1995 übernahm er schließlich die C4-Professur für „Technische und Makromolekulare Chemie“ an der Georg-August-Universität Göttingen.
Buback war bis 2008 auf Göttinger Seite Koordinator des 1999 von ihm mitbegründeten Europäischen Graduiertenkollegs „Microstructural Control in Free-Radical Polymerization“ gemeinsam mit den Universitäten in Amsterdam, Eindhoven und Clausthal. Er ist seit 2000 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie seit 2003 „Titular Member“ der Macromolecular Division der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC). Im Januar 2008 übernahm Buback die Position des Vizepräsidenten der IUPAC Polymer Division.
1989 wurde er mit dem Carl-Duisberg-Gedächtnispreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker geehrt. 2007 wurde Buback mit der Bunsen-Denkmünze 2007 der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie sowie der H. F. Mark-Medaille des Österreichischen Forschungsinstituts für Chemie und Technik in Wien ausgezeichnet. Ebenfalls wurde er 2007 mit der Erskine Fellowship geehrt, die ihm eine Gastprofessur an der University of Canterbury in Christchurch, Neuseeland ermöglichte.
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Barner-Kowollik Christopher, Beuermann Sabine,Buback Michael, A Hutchinson Robin,Junkers Thomas, Kattner Hendrik, Manders Bart, N Nikitin Anatoly, T Russell Gregory,M van Herk Alex
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